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Rundbrief des Landesvorsitzenden Februar 2024

In seinem Rundbrief vom 17. Februar 2024 schreibt der Vorsitzende der Bayerischen Direktorenvereinigung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die vergangenen Wochen und Monate waren geprägt durch einige Veränderungen, die auch für unsere Schulen und unsere Schulart spürbare Auswirkungen haben werden. Seit November haben wir mit Frau Anna Stolz eine neue Kultusministerin, seit kurzem ist der ehemalige Leiter der Gymnasialabteilung, Mdgt Martin Wunsch, der neue Amtschef und der LtdMR Dr. Wolfgang Mutter unser neuer Abteilungsleiter Gymnasium. Personalveränderungen wird es in diesem Jahr auch weiterhin geben, nicht zuletzt auch an der Spitze unseres Verbandes.
Schon bald nach ihrer Ernennung hat Frau Staatsministerin die Vorsitzenden der gymnasialen Verbände zum Gespräch ins KM eingeladen. Dieses Treffen verlief ausgesprochen positiv, wertschätzend und zielführend. Einfühlsam, offen und ehrlich hat sie sich in diesem Gespräch mit den Anwesenden über die derzeitigen Probleme im Schulsystem ausgetauscht und sofort einige aufsehenerregende Maßnahmen in die Wege geleitet. Die Möglichkeit der Reduzierung der Unterrichtsbesuche im Rahmen der dienstlichen Beurteilung wird insbesondere die Schulleitungen entlasten. Bei der geplanten Entbürokratisierungskampagne wird sich zeigen, wie groß die Spielräume angesichts geltender Gesetze und Vorschriften überhaupt sind. Frau Stolz weiß ganz genau, was sie will, und scheint mit Energie und Zielstrebigkeit zur Tat schreiten zu wollen. In großangelegten Workshops oder „Zukunftswerkstätten“ soll die gesamte Schulfamilie Impulse für eine systematische Weiterentwicklung des Schulsystems liefern. Daneben soll im Zuge der Umsetzung des Koalitionsvertrages in Bayern im kommenden Schuljahr an allen Schularten eine so genannte „Verfassungsviertelstunde“ eingerichtet werden, um in allen Jahrgangsstufen mehr politische Bildung und Werteerziehung im Unterricht zu etablieren. Wie das genau umgesetzt werden soll, wird derzeit im Staatsministerium erarbeitet. Ich hoffe, wir werden in die Vorbereitungen miteingebunden und die Schulen können vor Ort die Vorgaben möglichst flexibel ausgestalten. Ein anderes Thema, das Frau Staatsministerin wichtig ist, ist die schulische Integration geflüchteter Kinder und Jugendlicher. Ähnlich wie bei den Brückenklassen sollen ab dem kommenden Schuljahr alle Schularten an dieser Mammutaufgabe beteiligt werden. Die Grund-, Mittel- und beruflichen Schulen sind mit diesen Herausforderungen schon aufgrund der hohen Zahl der geflüchteten Kinder und Jugendlichen aus den unterschiedlichsten Ländern und Kulturkreisen überfordert. Wie unser Beitrag zur sprachlichen und kulturellen Integration ausgestaltet sein wird, werden wir demnächst erfahren. Dass dafür zusätzliche Lehrkräfte und Räumlichkeiten benötigt werden, steht außer Frage. Ob dies im Schuljahr 2025/2026 von den Gymnasien überhaupt geleistet werden kann, muss im kommenden Schuljahr auch vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden massiven Lehrerbedarfs bewertet werden.
Klausurtagung in Burgthann
Ende Januar traf sich der erweiterte Landesvorstand wie in jedem Jahr zu seiner zweitägigen Klausurtagung in Burgthann, um aktuelle bildungspolitische Entwicklungen zu besprechen und zu erörtern. Dabei ging es unter anderem um die Entlastung der Schulleitungen durch Vereinfachung von digitalen Verwaltungsprozessen und Bürokratieabbau, Personalsituation und Personalgewinnung vor dem Hintergrund des drohenden Lehrermangels, die hohe Zahl der Beurteilungen bei Neueinstellungen, Leistungserhebungen und standardisierte Tests, Mehrarbeit und Reisekosten, die Aufwertung der KBO-Funktion sowie die aktuelle Situation in den Sekretariaten und bei der Jugendsozialarbeit. Der neue Leiter der Gymnasialabteilung, Herr Dr. Wolfgang Mutter, hatte sich am Freitagnachmittag dankenswerterweise fast drei Stunden Zeit genommen, um mit uns zu diskutieren und sich unsere Sorgen und Nöte wie auch unsere Wünsche und Anregungen anzuhören.
Personalsituation und Personalgewinnung
Zum Februar-Termin 2024 haben so gut wie alle Bewerberinnen und Bewerber ein Angebot für eine Planstelle an einem staatlichen Gymnasium oder einer FOS/BOS erhalten. Das ist einerseits erfreulich, doch die Zahlen geben auch Anlass zur Sorge: In den vergangenen vier Jahren hat sich die Zahl der Referendare halbiert und die Wartelisten werden für die Einstellung zum neuen Schuljahr weiterhin leer bleiben. Wir steuern auf eine immer größere Lücke zwischen vorhandenen und benötigten Lehrkräften zu. Es muss jetzt alles dafür getan werden, um durch gezielte Maßnahmen die Attraktivität des Lehrberufs wieder deutlich zu erhöhen. In zwei Jahren werden an jedem Gymnasium im Schnitt 3-4 ausgebildete Lehrkräfte fehlen. Diese Lücken kann die einzelne Schule nicht mehr ad hoc und eigenverantwortlich durch zusätzliche Mittel schließen. Daher müssen rechtzeitig entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Die größte Ressource dürften in Zukunft die Lehrkräfte darstellen, die derzeit aus guten Gründen in Teilzeit arbeiten. Man sollte bei einer maßvollen Erhöhung der Teilzeit verstärkt auf Freiwilligkeit setzen und dafür spürbare und zeitnahe Entlastungen in Aussicht stellen.
Mittlerweile wurden an vielen Standorten Quereinsteigerprogramme für alle Fächer außer den modernen Fremdsprachen aufgelegt, bei dem sich die Bewerberinnen und Bewerber mit einem akademischen Abschluss einer zweijährigen Referendariatsausbildung unterziehen. Anschließend ist eine Einstellung im Beamtenverhältnis möglich. Auch wenn jetzt überdurchschnittlich viele Quereinsteiger das Referendariat begonnen haben, werden wahrscheinlich nicht alle ihre Ausbildung beenden und für eine Einstellung zur Verfügung stehen. Dr. Mutter kündigte an, dass in den nächsten Jahren wohl an mehreren Stellen eingespart werden muss, dass aber die in den letzten Jahren zur Verfügung gestellten zusätzlichen Mittel und Budgetstunden für pädagogische Maßnahmen und Förderung ab dem Schuljahr 2025/26 nicht nach dem „Rasenmäherprinzip“ gekürzt werden. Die nötigen Maßnahmen sollen im Gespräch mit den schulischen Gruppen schrittweise geplant und durchgeführt werden. Dabei seien Prioritätensetzungen erforderlich und möglich. Der Landesvorstand wies auf eine rechtzeitige Kommunikation des KM mit den Verbänden hin und plädierte für eine möglichst große Flexibilität für die Schulen vor Ort. Auch sollten in Zukunft Abordnungen von Lehrkräften an andere staatliche Stellen kritisch geprüft werden. Zum Thema Personalplanung wird die BayDV demnächst Herrn MR Sienz um einen Gesprächstermin bitten.
Vereinfachung von Verwaltungsprozessen
Schulleitungen und Verwaltungskräfte müssen sich tagtäglich mit einer verwirrenden Mischung aus Anmeldeverfahren, Sicherheitsstandards und Benutzeroberflächen auseinandersetzen. Im Hinblick auf eine Entlastung der Schulleitungen wurde über die notwendige Vereinheitlichung von digitalen oder analogen Prozessen in der Schulverwaltung diskutiert. Mit einem Single Sign-on Bereich für OWA, FIBS, Dokumententausch, Gymnasialportal, Umfragen und weitere Portale könnte Schulverwaltung wesentlich effizienter gestaltet und Bürokratie im Verwaltungsalltag verschlankt werden. Dem Wunsch der BayDV nach einem digitalen Archiv mit Zugriff auf alle veröffentlichten kultusministeriellen Schreiben mit eindeutigen Bezeichnungen und versehen mit einer zielscharfen Suchfunktion, wurde nochmals Ausdruck verliehen. Die gewünschte Vereinheitlichung von Verwaltungsprozessen betrifft auch die Bündelung der verschiedenen Haushaltsstellen für unterschiedliche Finanzmittel und die entsprechend individuellen Antragsformulare. Eine Zusammenlegung unterschiedlicher Haushaltstitel hin zu einem größeren Schuletat mit gegenseitiger Deckungsfähigkeit und einem einheitlichen digitalen Antragssystem wäre wünschenswert. Die Digitalisierung im Verwaltungsbereich birgt enormes Potenzial, doch ohne Vereinfachung und Standardisierung bleiben viele Vorteile ungenutzt. Eine SSO-Lösung und ein standardisiertes Dokumentenmanagement könnten der Schlüssel sein, um diesen Herausforderungen zu begegnen und einen reibungslosen, sicheren digitalen Austausch zwischen Schulen und anderen Dienststellen zu gewährleisten.
ASV
Das Verwaltungsprogramm ASV hat sich für Gymnasien zu einem umfassenden Tool entwickelt, das beim administrativen Alltag eine fundamentale Rolle spielt. Sie stößt jedoch mit ihrer veralteten Architektur und nicht mehr zeitgemäßen Java-basierten Plattform an ihre Grenzen. Die bekannten Anwendungsprobleme – gekennzeichnet durch nicht nachvollziehbare Fehlermeldungen und ein besonders anfälliges Oberstufenmodul – machen immer wieder Korrekturen nötig. Diese Probleme beanspruchen auf Anwenderseite nicht nur unnötige Ressourcen, sondern gefährden auch die Sicherheit und Zuverlässigkeit schulischer Daten. Die Dokumentation essenzieller Vorgänge, wie die Abwahl von Sprachen, wird durch die geringe Flexibilität der Plattform unnötig erschwert. Diese technologischen Hürden sind nicht nur zeitraubend, sondern werfen auch die Frage auf, ob eine Java-basierte Lösung in der heutigen Zeit noch angemessen ist.
Die BayDV fordert, die ASV einer kritischen Prüfung zu unterziehen und auf eine moderne, den heutigen Anforderungen entsprechende Basis zu stellen. Es geht nicht nur darum, die augenscheinlichen Funktionsmängel zu beheben, sondern auch darum, ein System zu schaffen, das den aktuellen Ansprüchen an Datensicherheit gerecht wird.
BayernCloud Schule
Die BayDV begrüßt die erkennbaren Fortschritte in Funktionalität und Anwenderfreundlichkeit der BayernCloud Schule. Diese haben zu einer steigenden Akzeptanz in der Schulgemeinschaft geführt. Allerdings hat der jüngste Einsatz während temporärer witterungsbedingter Schulschließungen an einigen Schulen die Grenzen der Plattform aufgezeigt. Der Distanzunterricht Mitte Januar offenbarte, dass die BayernCloud Schule nicht in der Lage ist, der Belastung standzuhalten, die entsteht, wenn auch nur ein Teil der Schulen gleichzeitig auf die Plattform zugreift. Schulleitungen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern haben erlebt, dass trotz aufwändiger Vorbereitungen der Distanzunterricht technisch noch nicht zuverlässig funktioniert.
Leistungserhebungen
Um insbesondere die Lehrkräfte in Zukunft zu entlasten, sollte man grundsätzlich über die Reduzierung von Leistungsnachweisen und standardisierten Tests nachdenken. Da sich in letzter Zeit durch häufige Abwesenheit von Schülerinnen und Schülern die Zahl der Nachholschulaufgaben in allen Fächern dramatisch erhöht hat, wird es immer schwieriger, die von der GSO geforderten Schulaufgaben im Laufe des Schuljahres sinnvoll unterzubringen. Eine geringere Anzahl an Tests und Prüfungen würde auf Seiten der Schülerschaft den Leistungsdruck, verbunden mit vermehrter psychischer Belastung, senken, beim Kollegium die Korrekturzeiten verringern und gleichzeitig mehr Raum für Üben und nachhaltiges Lernen im Unterricht ermöglichen. Nach einhelliger Meinung des erweiterten Landesvorstands kann auch bei einer maßvollen Verringerung der Zahl der großen Leistungsnachweise weiterhin die Qualität der gymnasialen Bildung gewährleistet und die positiven Aspekte von Leistungserhebungen erhalten bleiben.
Mehrarbeit
Aus Sicht der BayDV wird in Zeiten des Lehrkräftemangels der Mehrarbeit eine größere Bedeutung zukommen, und zwar nicht nur im Hinblick auf einzelne Vertretungsstunden, sondern zur Vermeidung von mittel- und langfristigem Unterrichtsausfall. Da hierfür nicht zuletzt die Bereitschaft der Lehrkräfte wichtig ist, sollte das Verfahren grundsätzlich vereinfacht werden und Mehrarbeitsabrechnungen sollten zeitnah und unbürokratisch möglich sein. Derzeit muss eine Lehrkraft mindestens drei volle Monate abwarten und in diesem Zeitraum ausfallende Stunden gegenrechnen, bevor ein Antrag auf Mehrarbeit überhaupt gestellt werden kann. Ebenso müssten finanziell höhere Anreize gesetzt werden, damit in den nächsten Jahren die Bereitschaft der Lehrkräfte für eine längerfristige Mehrarbeit zunimmt.
Reisekosten
Auch das Thema Reisekosten für Lehrkräfte wurde wieder einmal intensiv diskutiert. In Zeiten steigender Kosten in allen Lebensbereichen sind auch die für Fahrten und Unterkunft stark angewachsen. Gleichzeitig hat die Bedeutung von Schülerfahrten seit dem Ende der Corona-Pandemie nicht zuletzt in pädagogischer Hinsicht zugenommen. Die Reisekostenetats der Schulen wurden bisher nicht an diese Situation angepasst. Viele Gymnasien haben im letzten Jahr deshalb ihre Etats überschritten. Ein Ausgleich durch Restmittel von anderen Schulen müsste gegebenenfalls zentral über das Landesamt für Schule erfolgen. Schließlich sollte man auch hier über eine Umgestaltung in der Verwaltung nachdenken, da die Abrechnungsformulare seit Jahren kompliziert und unübersichtlich sind. Insgesamt wären auch hier eine Vereinfachung und Entbürokratisierung wünschenswert, am besten zusammen mit einer Digitalisierung des Antragsverfahrens.
Jugendsozialarbeit und Sekretariate
In den vergangenen Jahren hat die BayDV wiederholt die Forderung nach mehr Jugendsozialarbeit an den Gymnasien und mehr Verwaltungsstunden im Sekretariat gestellt. Jetzt hat der Landtag im Rahmen des Doppelhaushalts 2024/2025 Grünes Licht gegeben, Jugendsozialarbeit auch an den Gymnasien zu fördern. Für die Schulsekretariate stehen in diesem Schuljahr deutlich mehr Stunden zur Verfügung, so dass zahlreiche Schulen ihre Kontingente aufstocken oder neue Verwaltungskräfte einstellen konnten. Die BayDV mahnt aber weiterhin eine Aktualisierung der Tätigkeitsbeschreibungen und in Folge davon eine höhere Eingruppierung der Verwaltungskräfte an.
Zusammenarbeit mit dem neuen Leiter der Gymnasialabteilung
Am Ende der Diskussion in Burgthann hat Herr Dr. Mutter erklärt, dass er unsere Anliegen mitnehmen wird, um diese in der Gymnasialabteilung zu diskutieren und zu bewerten. Er versicherte, dass er auch in Zukunft einen regen Austausch mit der BayDV pflegen wolle und er sich für die Belange der Schulleiterinnen und Schulleiter an den bayerischen Gymnasien einsetzen werde. Bestimmte Vorhaben oder organisatorische Änderungen, die aufgrund bestimmter Ereignisse notwendig werden, werden in der Regel auch weiterhin mit uns im Vorfeld besprochen und diskutiert. Dabei setzt man immer wieder auf unsere Erfahrungen und unsere Expertise. Auch wir haben ihm unsere Unterstützung und die kollegiale Zusammenarbeit zugesichert. Im Namen der BayDV danke ich Herrn Dr. Mutter für das offene und vertrauensvolle Gespräch.
Mitgliederversammlung im Herbst
Unsere nächste Mitgliederversammlung findet am 9. November 2024 am Ludwigsgymnasium in Straubing statt. Bitte halten Sie sich diesen Termin frei. Frau Staatsministerin Stolz hat ihr Kommen bereits zugesagt. Da ich am 31. Juli meine aktive Dienstzeit am Gymnasium Bruckmühl beenden werde, möchte ich mich im Rahmen dieser Mitgliederversammlung auch als Landesvorsitzender der BayDV von Ihnen verabschieden. Ich würde mich freuen, wenn dann möglichst viele von Ihnen nach Niederbayern kommen würden, um eine neue Vorsitzende oder einen neuen Vorsitzenden zu wählen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
„Nichts ist beständiger als der Wandel“. Dieser wahre Gedanke des griechischen Philosophen Heraklit gilt insbesondere auch für unsere Schulen und das Schulsystem insgesamt. Veränderungsprozesse können euphorisierend wirken und ungeahnte Energien freisetzen, sie können aber auch als schmerzhaft empfunden werden, wenn sie in gut funktionierende und bisweilen auch lieb gewonnene Strukturen eingreifen und dabei Einstellungen und Werte in Frage stellen, die bisher Sicherheit im täglichen Leben und in der Arbeit gaben. Veränderungen müssen sein, jeder Stillstand würde einen Rückschritt in einem Entwicklungsprozess bedeuten. Man könnte auch sagen: Wer nichts verändert, wird verändert. Aber Veränderung um der Veränderung willen, das muss nicht sein. Für eine zukunftsorientierte Schule muss es uns gelingen, notwendige Veränderungen mit Augenmaß, innerer Überzeugung und einem gelebten Wertekanon zu gestalten, der uns alle mit Zuversicht und Zufriedenheit erkennen lässt, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben.
Unsere Schulart wird sich gerade mit dem Eintritt in die Qualifikationsphase des neunjährigen Gymnasiums weiter verändern, so wie sich auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingen verändern werden. Trotz aller äußeren Einflüsse haben wir es in der Hand, diesen Prozess in unserem Sinne zu steuern und positiv zu beeinflussen. Letztendlich sind wir auf einem erfolgreichen Weg, wenn es uns – und damit meine ich Schulleitungen, Lehrkräfte, Eltern und Schüler – gelingt, unsere Ziele gemeinsam zu formulieren und unbeirrt von negativen Strömungen und Ängsten zu verfolgen. Dies wird auch in Zukunft nicht einfach sein, viel Zeit und Energie müssen dafür von allen Seiten aufgewendet werden. Letztendlich ist es aber der einzig richtige Weg.
Im Namen des Vorstands der BayDV bedanke ich mich wie immer bei Ihnen für die informativen Rückmeldungen aus Ihren Schulen und wünsche Ihnen ein erfolgreiches und hoffentlich nicht allzu stressiges zweites Schulhalbjahr.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Walter Baier
Landesvorsitzender

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