„Die Direktorenvereinigung sieht in der schrittweisen Wiederöffnung der Schulen ein positives Signal für die Lehrkräfte, die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern. Der Gesundheitsschutz bleibt jedoch oberste Prämisse “ In einer ersten Reaktion auf die heutige Pressekonferenz in der bayerischen Staatskanzlei begrüßte Walter Baier die veröffentlichten Entscheidungen. „Es ist gut, dass nun erste Schritte für die Wiederaufnahme des Unterrichts an bayerischen Gymnasien feststehen.“ In einer Video-Konferenz hatte der Landesvorstand der Direktorenvereinigung die vorgestellten Regelungen auf die Umsetzbarkeit an ihren Gymnasien erörtert. Dabei traten auch einige Unterschiede zu Tage, beispielsweise die räumliche Ausstattung oder Möglichkeiten der Schülerbeförderung. „Aus Sicht der Bayerischen Direktorenvereinigung stellt der heute vorgestellte Zeitplan für eine teilweise Wiederöffnung der Schulen einen wichtigen Schritt zu einer Rückkehr zu einem einigermaßen geregelten Schulbetrieb dar. Gerade die Abiturienten an den bayerischen Gymnasien können so hoffen, ihre Abiturprüfungen in absehbarer Zeit und zu fairen Bedingungen ableisten zu können. Dass die Abschlussklassen zuerst an die Schule zurückkommen können und dann mit einem gewissen zeitlichen Abstand die Q11, ist mit Sicherheit die richtige Entscheidung“, so der Schulleiter des Gymnasiums Bruckmühl. So könne der Beginn der Abiturprüfungen am 20. Mai realisiert werden. Baier ist darüber hinaus überzeugt, dass sich die weiterhin notwendigen Abstands-und Hygieneregeln mit den älteren Schülern leichter umsetzen lassen als mit den jüngeren.
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